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Radiologie und Bildgebende Verfahren

Entdecken Sie Fachbücher und -zeitschriften – in deutscher und englischer Sprache - für umfassendes Wissen im Bereich der Radiologie und zu bildgebenden Verfahren:
in Medizin
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Medizinisches Fachwissen - Radiologie / bildgebende Verfahren

Das medizinische Fachgebiet der Radiologie umfasst den gesamten Bereich der Bildgebung und wird für Diagnose- und Therapiezwecke eingesetzt. Die verschiedenen radiologischen Verfahren finden, je nach Indikation, fachübergreifend Anwendung.
Beispielsweise wird die Sonographie in vielen medizinischen Disziplinen zur Diagnose oder Kontrolle eingesetzt. Der wesentliche Unterschied zwischen den verschiedenen bildgebenden Verfahren ist der Einsatz von Röntgenstrahlung. Die Verfahren des konventionellen Röntgen sowie die Computertomographie (CT) gehören zur Röntgendiagnostik, wohingegen die Sonographie (Ultraschall) und Magnetresonanztomographie (MRT) nicht auf ionisierender Strahlung beruht. Es ist daher von besonderer Bedeutung zu wissen, welches Verfahren zweckmäßig für eine Diagnose ist bzw. mit welchem bildgebenden Verfahren, die zu untersuchende Körperregion bzw. -struktur bestmöglich abgebildet wird.

Das konventionelle Röntgen kommt infrage, falls z. B. die Untersuchung des Thorax und Abdomen sowie Abbildungen des Skeletts (Becken, Extremitäten, Halswirbel-, Brustwirbel- und Lendenwirbelsäule) notwendig sind. Benötigt man eine Bildserie mittels Röntgenstrahlung spricht man von einer Durchleuchtung. Diese Form der Untersuchung bietet sich z. B. bei einer Ösophagusmotilitätsstörung, für die Abbildung intrathorakaler Organbewegungen oder für die Positionierung eines Katheters zur Durchführung einer Angiographie, an (gegebenenfalls unter Einsatz von Kontrastmitteln).

Die Einsatzmöglichkeiten der CT sind ebenfalls vielfältig – u. a. zur Beurteilung von Blutungen, Traumata, Frakturen, Apoplex, Tumoren und degenerativen Veränderungen im Schädelbereich. Aber auch in den Bereichen Hals, Thorax und Abdomen gibt es zahlreiche diagnostische Einsatzmöglichkeiten.

Eine Untersuchung mittels Sonographie bietet sich vor allem für Körperstrukturen an, die nicht lufthaltig oder von Knochen umgeben/ verdeckt sind (z. B. Herz, Nieren, Pleura, Schilddrüse, Harnblase). Neben diesen diagnostischen, nicht-invasiven radiologischen Untersuchungen, werden bei der interventionellen Radiologie Eingriffe durchgeführt – u. a. Angiographie und -plastie, bildgestützte Gewebebiopsie, Thrombolyse oder eine gezielte Embolisation.

Die MRT wird z. B. zur Schlaganfalldiagnostik, zur Messung des Sauerstoffbedarfs von Geweben, zur Darstellung der Gallen- und Pankreasgänge und des Herzens (Cardio-MRT) genutzt. Die auf frohberg.de abgebildete radiologische Fachliteratur informiert Sie über die kompetente Anwendung der bildgebenden Verfahren sowie über die Interpretation der entsprechenden Befunde bis hin zu fachspezifischen Besonderheiten (z. B. in der Kinderradiologie).

Neben der Anwendung und der Befundinterpretation spielt auch der therapeutische Einsatz von Strahlen und die damit einhergehenden potenziellen Nebenwirkungen (Strahlenschädigung), wie z. B. die Strahlenanämie, Strahlenblase, Strahlenenteritis und Strahlenfibrose, eine Rolle. Um sich umfassend informieren bzw. weiterbilden zu können bietet frohberg deutsch- und englischsprachige Fachliteratur, als Print- und/oder eBook Version, häufig mit der Option CME-Punkte zu sammeln.
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