Bücher liefern wir in Deutschland versandkostenfrei
Persönliche Beratung +49 (30) 839 003 0 Newsletter Service & Hilfe
Filtern nach:

Physiotherapie & Ergotherapie - Seite 11

Fachbücher zur Physiotherapie und Ergotherapie – allgemein zur Prävention, Behandlung und Rehabilitation von Erkrankungen sowie zu speziellen Formen der Physiotherapie und Ergotherapie:
in Physiotherapie & Ergotherapie
in Buch
ergab 714 Treffer.
Cover Kopfarbeit in guten Händen

Kopfarbeit in guten Händen

Kubat, Heike; Schulze, Elke; Feurer, Ima; Feurer,...
€ 90,00
Cover Rehabilitation von Sportverletzungen

Rehabilitation von Sportverletzungen

Duijn, A.v.; Overberg, J.-A.
€ 94,99
Cover Progressive Muskelentspannung

Progressive Muskelentspannung

Hofmann, Eberhardt; Hofmann, E.
€ 29,95
Cover Gesunde Füße für Ihr Kind

Gesunde Füße für Ihr Kind

Larsen, Christian; Miescher, Bea; Wickihalter,...
€ 17,99
Cover Systemisch-lösungsorientierte Therapie

Systemisch-lösungsorientierte Therapie

Döringer, Gesa; Döringer, G.
€ 30,00
Cover Atemtherapie

Atemtherapie

Rutte, Rega; Sturm, Sabine; Rutte, R.; Sturm, S.
€ 44,99 - € 59,99
Cover Screening in der Physiotherapie

Screening in der Physiotherapie

Grauel, L.; Laube, D.; Lüdtke, K.
€ 68,99
Cover Red Flags bei schweren Wirbelsäulenerkrankungen

Red Flags bei schweren Wirbelsäulenerkrankungen

Greenhalgh, Sue; Selfe, James; Greenhalgh, S.;...
€ 25,00
Cover Leitfaden Physiotherapie in der Neurologie

Leitfaden Physiotherapie in der Neurologie

Hengelmolen-Greb, Anke; Jöbges, Michael;...
€ 45,00
Cover Manuelle Medizin 1

Manuelle Medizin 1

Böhni, U.; Lauper, M.; Locher, H.-A.
€ 149,99

Fachbücher zur Physiotherapie und Ergotherapie: Von der Ausbildung zur Praxisführung

Physiotherapie (auch: Kinesitherapie; Krankengymnastik) gilt als Hyperonym für die Bewegungstherapie und physikalische Therapie.
Sie umfasst alle spezifischen Techniken aktiver und passiver Bewegung sowie die auf physikalische Methoden (Licht, Kälte, Wärme, elektrische Reize) beruhende Behandlungsverfahren – die physikalische Therapie. Die Kinesitherapie dient der Prävention und Heilung bzw. Rehabilitation von Erkrankungen in fast allen medizinischen Fachbereichen: In der Orthopädie beispielsweise durch Rückentraining bei degenerativen Gelenkerkrankungen, in der Chirurgie, z.B. für die Nachversorgung nach operativen Eingriffen oder für die systematische Narbentherapie nach Boeger und in der Pädiatrie, bei angeborenen/ erworbenen Haltungs- und Bewegungsstörungen (z.B. Infantile Zerebralparese). Ebenso können Patienten mit zentralen Lähmungen, wie z.B. bei Multipler Sklerose, Morbus Parkinson, Enzephalitis oder nach einem Apoplex, von einer Physiotherapie – u.a. durch die Anwendung des Bobath-Konzepts oder der Vojta-Methode – profitieren. In der Gynäkologie kann sie als Rückbildungsgymnastik nach einer Schwangerschaft und als Beckenboden-Training bei Inkontinenz ihren Nutzen entfalten. Und selbst in der Inneren Medizin findet sie bei der Therapie von Myokardinfarkt- und Pneumonie-Patienten (z.B. Atemtherapie) Anwendung.

Im Zuge einer immer älter werdenden Gesellschaft werden auch Knochen- und Gelenkerkrankungen zunehmen, wodurch die Bedeutung präventiver Maßnahmen in Hinblick auf muskuloskelettale Erkrankungen (z.B. Arthrose, Osteoporose chronische Polyarthritis) steigt. Um entsprechend vorzubeugen bietet sich die Medizinische-Trainings-Therapie oder Wirbelsäulengymnastik an. Die prinzipielle Aufgabe des Physiotherapeuten ist die Erstellung und Realisierung eines individuellen, auf den Patienten angepassten, Therapieplans. Dieser wird auf Basis eines biopsychosozialen Krankheits- und Gesundheitsmodells konzipiert.

Entsprechende Fachliteratur zur Ergotherapie mit allen Grundlagen und Methoden vervollständigen den Überblick zu therapeutischen Maßnahmen, die nicht einem funktionsorientierten, sondern handlungsorientierten Ansatz folgen. Zwar liegen der Ergo- und Kinesitherapie unterschiedliche Ansätze zu Grunde, unter Umständen nutzen sie aber gleiche Verfahren. So finden z.B. manuelle Techniken und das Bobath-Konzept in beiden Therapierichtungen Anwendung. Gegebenenfalls kann es sogar sinnvoll sein, beide Therapieformen zu nutzen, da die eine auf dem Erfolg der anderen aufbauen kann.
Zurück zum Seitenanfang