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Das Knochenmarködem-Syndrom

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Print-Ausgabe

2024


Mit Einführung der Magnetresonanztomographie (MRT) als bildgebende Methode für die klinische Routine in den 80er Jahren kann erstmals das Knochenmarködem (KMÖ) eindeutig diagnostiziert werden. Der lokale Nachweis eines KMÖ im Rahmen von orthopädischen, sportmedizinischen und unfallchirurgischen Erkrankungen führte zum Begriff des „Knochenmarködem-Syndroms“ (KMÖS). Diese radiologisch-klinische Entität ist mit massiven Schmerzen und Bewegungseinschränkung verbunden. Während früher eine Anbohrung des ödematösen Bezirks als „Mittel der Wahl“ galt, stehen heute effektive Medikamente, biophysikalische Verfahren und Kombinationstherapien zur Verfügung, die zu einer Ausheilung des Ödems führen.
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