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Leben in Haus 5: Transporte in die Vernichtung von 1940 bis 1944

Die Geschichte des Bewahrungshauses in Düren

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Print-Ausgabe

2023


Die Aufarbeitung der NS-Euthanasieverbrechen in den Psychiatrien Deutschlands ließ – viel zu lange – auf sich warten. »Transporte in die Vernichtung von 1940 bis 1944« beschreibt eindrücklich die perfide Kooperation von Justiz, Anstalt, Polizei und T4-Behörde, die das System der Einweisung, Selektion und Ermordung von Patientinnen und Patienten in Tötungsanstalten und KZs ausmachte.
Erst ab den 80er Jahren bemühten sich jüngere Mitarbeiter*innen in Düren um die Erforschung der Akten und gründeten das »Psychiatriegeschichtliche Dokumentationszentrum Düren« (PDZ). Das Bewahrungshaus »Haus 5« stand ab 1986 leer und wurde zum Gedenk- und Veranstaltungsort.
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