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Antikarzinogene Effekte von konjugierten Linolsäuren

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1. Auflage, 2004


Bachelorarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesundheit - Ernährungswissenschaft, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Tierernährung und Ernährungsphysiologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Mitte der 80er Jahre wurde von PARIZA und HARGRAVES (1985) in gegrilltem Hackfleisch eine Substanz entdeckt, die eine mutationshemmmende Aktivität aufwies. Die aktiven Moleküle wurden später als konjugierte Linolsäuren (eng.: conjugated linoleic acid, CLA), einer Mischung aus positionellen und geometrischen Isomeren der Linolsäure, identifiziert. Verschiedene Studien haben mittlerweile gezeigt, dass CLA Atherosklerose, Körperzusammensetzung und Immunfunktion positiv beeinflussen. Außerdem sind CLA in der Lage auf die Karzinogenese einzuwirken. Krebs gehört zu den häufigsten Krankheiten in den westlichen Industrienationen. Seit längerem schon ist bekannt, dass Risikofaktoren wie Fettstoffwechselstörungen, Diabetes mellitus und frühzeitige Atherosklerose durch die Ernährung beeinflusst werden. Auch bei Krebs scheint eine ausgewogene Ernährung die Prävention und Therapie zu unterstützen. Es besteht daher ein zunehmendes Interesse an Nahrungsbestandteilen, die protektive physiologische Wirkungen besitzen. HA et al. (1987) konnten erstmals eine antikarzinogene Wirkung der konjugierten Linolsäuren feststellen. Seitdem sind CLA für die Krebsprävention stetig bedeutsamer geworden. In der vorliegenden Arbeit werden in vitro Befunde, Tierstudien sowie Studien an humanen Krebszellkulturen und an Menschen vorgestellt und interpretiert. Die Ergebnisse sollen einen Überblick über das antikarzinogene Potential der CLA verschaffen.
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