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Grenzbereiche der Perinatologie

Mit Beiträgen zur Praxis der Beatmung Neugeborener

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eBook

1. Auflage, 2006


Das Perinatalzentrum im Klinikum München Großhadern hat im März 2005 einen Kongress mit dem Ziel veranstaltet, neuere oder bislang weniger wahrgenommene Informationen aus der Perinatologie vorzustellen. Dabei wurden die Problemkreise der normalen Geburt und der Risikoentbindungen, die zahlreiche Berufsgruppen zusammenführen, ausführlich beleuchtet.

Dementsprechend wendet sich das jetzt vorliegende Buch mit den Beiträgen der Veranstaltung gleichermaßen an Pränatalmediziner, Geburtshelfer, Neonatologen, Pädiater und Kinderchirurgen, aber auch ausdrücklich an Hebammen, Pflegepersonal, Psychologen, Palliativmediziner, Seelsorger und an den Kreis interessierter Laien.

Einige der Themenschwerpunkte liegen ganz bewusst außerhalb des üblichen Rampenlichtes perinatologischer Veröffentlichungen. So werden beispielsweise Betreuungsstrategien für Situationen behandelt, in denen kurativ orientierte intensivmedizinische Maßnahmen dem Feten oder Neugeborenen nicht hilfreich sein können, die aber unbeschadet dessen einer überlegten aktiven Betreuung bedürfen. Die langfristige Gesundheitsprognose bei Frühgeborenen, die im Grenzbereich der extrauterinen Lebensfähigkeit geboren werden, wird thematisiert. Neuere Konzepte der perinatologischen Diagnostik, der Geburtsleitung, wie auch der Therapie kongenitaler Fehlbildungen werden dargestellt. Weitere Themen sind die Behandlung mütterlicher Erkrankungen in graviditate, die Nabelschnurstammzellspende oder perinatologisch relevante Fragen der Reproduktionsmedizin.

Wichtig erscheinen auch forensische Aspekte und Handlungsempfehlungen zur Reduktion des persönlichen Haftungsrisikos bei medizinischen Zwischenfällen. Das Buch beinhaltet in einem zweiten Teil ausführliche Lehrkapitel zu den Grundprinzipien der neonatalen Atemunterstützung und maschinellen Beatmung. Sie vermitteln Kenntnisse zu Atemmechanik, Gasaustausch, Funktionsprinzipien von Beatmungsgeräten, Formen der Beatmung sowie Einleitung, Fortführung und Beendigung einer künstlichen Atemunterstützung.  

Inhaltsverzeichnis

Leseprobe

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