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Studie zur intravitrealen Gentamicin-Injektion bei an equiner rezidivierender Uveitis erkrankten Pferden

Der Fachkräftemangel und die verborgenen Chancen für Menschen, Unternehmen und die Gesellschaft. Mehr Ergebnisoffenheit & Talent-Förderung in der Personalführung

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1. Auflage, 2024


Die equine rezidivierende Uveitis (ERU) ist eine Augenerkrankung beim Pferd, die nach wiederkehrenden Entzündungsschüben im Augeninneren zur Erblindung führen kann. Die intravitreale Injektion von 4 mg Gentamicin ist eine mögliche Behandlungsoption gegen ERU, die seit 2005 angewendet wird. In der Literatur sind Erfolgsraten von 23,8 - 98,6 % beschrieben. Über den genauen Wirkungsmechanismus von Gentamicin im Glaskörper von Pferden gegen ERU ist bisher nur wenig bekannt. Die im Rahmen der vorliegenden Studie ermittelte Erfolgsrate von 75,6 % stützt sich auf ophthalmologische Nachuntersuchungen unter Berücksichtigung vorhandener Vorschädigungen am Auge. Zudem konnte eine Verweildauer von 10 - 14 Tagen mit einer Halbwertszeit von 3,18 Tagen für 4 mg Gentamicin im Glaskörper von gesunden Pferdeaugen ermittelt werden. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie geben einen Anhaltspunkt, der Pferdebesitzern unter Berücksichtigung aller individuellen Faktoren bei der Auswahl der für ihr Pferd passenden Therapie helfen kann.
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