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Zum Eisenbahnunfall 2002 in Bad Münder

Expositions- und Gefährdungsabschätzung bei den Kindern von Bad Münder nach dem Eisenbahnunfall 2002

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1. Auflage, 2008


Am 09.09.2002 stießen auf der Eisenbahnstrecke Hannover-Hameln im Deisterbahnhof der Stadt Bad Münder zwei Güterzüge zusammen, wobei u.a. ein Kesselwagen mit Epichlorhydrin in Brand geriet. Potenziell war eine Wohnbevölkerung von rund 19.000 Personen mit ECH und Brandgasen über den Luftweg exponiert. Ziel dieser Studie war es, Symptome zu untersuchen, die bei den Kindern der Stadt Bad Münder aufgetreten waren, und die Frage, ob diese im Zusammenhang mit der Exposition gegenüber dem Unfallereignis standen. Hierzu wurde eine randomisierte Stichprobe der Kinder mittels Fragebogen angeschrieben. 487 Kinder aus der Stadt Bad Münder wurden in die Studie eingeschlossen. Zusammenfassend zeigte sich, dass offensichtlich primär die Gruppe der Asthmatiker empfänglich für die Unfall-Exposition war.

Dr. Imke Basting wurde 1979 in Göttingen geboren. Nach dem Humanmedizinstudium an der LMU in München arbeitete sie als Assistenzärztin in der Gynäkologie und Geburtshilfe erst in München und seit 2007 in der Schweiz. Während ihres Studiums hatte sie die Gelegenheit, einige Monate in den USA in Boston und New York zu studieren.
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