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Gesund altern - ein Widerspruch?

Eine Erhebung zur Umsetzung der Gesundheitsförderung in ambulanten Pflege- und Betreuungsdiensten

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1. Auflage, 2009


Mit der Umstrukturierung im Gesundheitswesen haben sich auch die gesundheitspolitischen Zielsetzungen geändert. Betroffene fordern immer mehr Aufklärung, welche Möglichkeiten von Hilfe sie haben, um gezielt für sich entscheiden zu können, welche Behandlungs- option sie nutzen bzw. sie konsultieren können. Das Thema Prävention und Gesundheitsförderung wird in den Medien zunehmend präsent und häufig diskutiert. Hierzu fordert auch die Weltgesundheitsorganisation in ihrem Rahmenkonzept 'Gesundheit 21' die Stärkung einer familienorientieren und gemeindenahen Gesundheitsversorgung. Somit wird die Familie ein entscheidender Faktor, wenn es um Gesundheit geht. Das bedeutet auch für die häusliche Pflege eine qualitative Ausweitung des Dienstleistungsprogrammes, um die betroffene Patientengruppe hochwertig betreuen und die Angehörigen angemessen beraten zu können. Es geht darum, Betroffene so lange als möglich im Familienverbund zu integrieren und ihre Selbstständigkeit durch aktive Maßnahmen zu fördern und zu erhalten.

Mag.phil. Petra TILLI, 37 Jahre,ledig; 1991 - 2001: Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester am Landeskrankenhaus Villach; 2001 - 2006:Lehrerin an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Villach; seit 2006 im Bildungszentrum der Krankenanstalten- und Betriebsgesellschaft (KABEG) ; 2005 - 2008: Studium der Pädagogik.
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