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Alkoholassoziierte Störungen in der medizinischen Erstversorgung

Evaluation des bio-psycho-sozialen Modells anhand der WHO-Studie Psychological Problems in General Health Care

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1. Auflage, 2008


Die Alkoholabhängigkeit stellt seit einigen Jahren das weltweit gravierendste sozialmedizinische Problem dar. Chronischer Alkoholkonsum kann alle Lebensbereiche infiltrieren und zu einer großen Zahl an somatischen, psychischen und sozialen Folgeschäden führen, die nicht nur den Konsumenten selbst, sondern auch sein direktes und indirektes soziales Umfeld betreffen. Langfristiger Alkoholmissbrauch, der durch genetische Prädispositionen, psychische Vulnerabilitäten oder soziale Umgebungsfaktoren begünstigt werden kann, führt in der Regel über die Entwicklung von substanzspezifischen Toleranzphänomenen und Entzugssymptomen in eine Abhängigkeitserkrankung, deren ausgeprägtestes Charakteristikum das unwiderstehliche Verlangen nach wiederholter Substanzaufnahme ist. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden knapp 5500 Patienten der medizinischen Erstversorgung in Form einer Sekundäranalyse, die auf der international breit angelegten WHO-Studie Psychological Problems in General Health Care basierte, hinsichtlich ihres Alkoholkonsums, ihres somatischen, psychischen und psychosozialen Gesundheitsniveaus und ihres individuell beurteilten Gesundheitszustands evaluiert.

Tobias Keil hat in Bremen, Berlin, den USA und Australien Philosophie, Psychologie und BWL studiert. Gegenwärtig arbeitet er als Unternehmensberater im Bereich Pharma in Frankfurt am Main.
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