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Prävention von Muskel- und Skeletterkrankungen bei Pflegekräften im stationären Bereich. Wirksamkeit eines Kinästhetik-Lernkonzepts

Projektevaluierung im Nordstadt Krankenhaus (Hannover)

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1. Auflage, 2018


Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medizin - Sozialmedizin, Arbeits- und Berufsmedizin, Note: 1,6, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, den Einfluss und die Wirksamkeit von Kinästhetik zur Prävention von Muskel- und Skeletterkrankungen zu überprüfen. Hierzu soll schwerpunktmäßig das Projekt 'Bewegen statt Heben' mittels eines erstellten Fragebogens evaluiert werden, wodurch Maßnahmen des Konzeptes hinterfragt und mögliche Störungen aufgezeigt werden. Zudem wird mit Hilfe des Fragebogens überprüft, inwieweit kinästhetische Grundsätze bei der einzelnen Pflegekraft sowie im Team bereits umgesetzt werden. Um die Notwendigkeit der gesundheitsfördernden Maßnahmen auf den Klinikstationen vor Projektbeginn aufzuzeigen, findet im Rahmen der Arbeit eine Bedarfsermittlung mittels des Work- Ability-Index Fragebogens statt. Die zunehmende Altersentwicklung und der wachsende Wettbewerb sorgen dafür, dass die heutigen Kliniken sich zukünftig stärker am Patientenwohl orientieren. Im Zuge der Gesundheitsreform werden die Patienten als 'Kunden' betrachtet. Insbesondere auf den Klinikstationen wie Neurologie und Neurochirurgie ist eine hohe Patientenanzahl aufgrund ihrer Erkrankung bewegungseingeschränkt und verbringt den überwiegenden Teil des Tages im Bett. Im Zusammenhang mit der Bettlägerigkeit und dem angestrebten Patientenwohl kann beispielsweise mit kinästhetischen Lagerungsmaßnahmen Schmerzlinderung verschafft werden. Hierbei ist die Kinästhetik die Lehre von Bewegungsempfindungen, welche körperliche Muskel- und Knochenstrukturen und deren Funktionen erhalten bzw. nutzen. Zudem wird durch die gemeinsame Bewegungsorientierung von Patient und Pflegepersonal eine kraftökonomische und fließende Bewegung umgesetzt, welche neben dem Patientenwohl ebenfalls zur Gesundheit des Pflegepersonals beiträgt.
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