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Progressive Muskelentspannung als stressmindernde oder präventive Ressource am Arbeitsplatz

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1. Auflage, 2014


Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Stress ist im alltäglichen Sprachgebrauch bereits tief verankert. Es scheint, als wenn kaum ein Tag vergeht, an dem man nicht auf irgendeine Art und Weise mit dem Begriff Stress konfrontiert wird. Immer mehr Menschen fühlen sich durch Umwelt-, Arbeits- oder Lebensbedingungen gestresst und immer mehr Menschen erkranken an Stress. Die letzte BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung aus dem Jahr 2012 zeigt, dass es nur wenige Veränderungen bezüglich der Anforderungen von Arbeitsinhalt und -organisation gibt, eine der stressauslösenden Ursachen. Dies ist äußerst kritisch zu beobachten, wenn man bedenkt, dass die beruflichen Anforderungen teilweise sehr hoch sind und sich auf einem so hohen Niveau manifestieren. Demzufolge ist es auch nicht verwunderlich, dass die als subjektiv erlebten Beschwerden größer geworden sind. Die Bewältigung von Stress nimmt entsprechend eine zunehmend wichtigere Rolle im Alltag von Menschen ein. Die Anforderungen wachsen, der Druck wird immer größer und die Menschen nehmen sich immer weniger Zeit für sich selbst und ihre Gesundheit. Dabei spielt Arbeit eine große Rolle bezüglich des Wohlergehens. Sie dient der Existenzsicherung, der Identitätsbildung und über sie erfahren Menschen Anerkennung. Diese wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Stressbewältigung bei Stress am Arbeitsplatz und versucht, die progressive Muskelentspannung dabei als eine mögliche Maßnahme zur Stressbewältigung aufzuzeigen. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie die progressive Muskelentspannung als stressmindernde oder präventive Ressourcen so verfügbar gemacht werden kann, dass sich diese im Zusammenhang mit dem Arbeitsplatz gesundheitsfördernd auswirkt und das Stressniveau in diesem Zusammenhang senken kann. Zunächst werden dazu in einer zusammenfassenden Darstellung der Begriff Ressource und der Begriff Stress näher erläutert. Für letzteres werden dabei die klassischen Stressmodelle von Cannon, Selye und Lazarus herangezogen. Anschließend erfolgt die Wiedergabe der Datenlage, welche die Notwendigkeit der Ergreifung von Bewältigungsstrategien unterstreichen soll. Auf diese Bewältigungsstrategien wird daraufhin im Rahmen der pogressiven Muskelentspannung als Beispiel eingegangen. Schließlich folgt das Fazit, welches am Ende dieser wissenschaftlichen Arbeit die Relevanz und Bedeutung für Gesundheitsförderung aufzuzeigen vermag.
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