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Grundlagen funktioneller Diagnostik hämodynamischer Störungen in den unteren Extremitäten

Apparative und mathematische Erweiterungen zur Infrarot-Remissions-Rheographie - IrRR

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1. Auflage, 2008


Fachbuch aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medizin - Diagnostik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit versucht unter Einbeziehung der physiologischen und hämodynamischen Grundlagen des peripheren Gefässsystems und dessen Morphologie der unteren Extremitäten die Problematik des Messverfahrens so darzustellen, dass es augenscheinlich wird, ergänzende Massnahmen für eine erweiterte Diagnostik heranzuziehen. Bei venöser Insuffizienz ist es immer indiziert bzw. erforderlich, auch den arteriellen Zufluss zu berücksichtigen, d.h. die Makro- und Mikrozirkulation. Dementsprechend ist diese Messgrösse mit einzubeziehen, so dass eine Formanalyse der Pulsdruckwelle und der Amplitude des relativen Blutvolumens über unterschiedliche Wellenlängen vorgenommen werden kann, woraus sich der periphere Status der terminalen Strombahn determinieren lässt. Darüber hinaus wird durch diesen Parameter die Bestimmung der Grundremission/Absorption in der venösen Plexus vor Beginn des Untersuchungsprogramms ersichtlich und während des kompletten Ablaufs graphisch und numerisch angezeigt. Ergänzend zu den hämodynamischen Vorgängen werden Messgrössen und deren Erstellung behandelt, die in Verbindung mit den IrRR-Signalen weitere Hilfestellung für den Untersucher liefern und dadurch eine detaillierte Diagnostik ermöglicht. Die Registrierung des absoluten Venendrucks über eine transmurale Detektion, der ABI-Index und die akustisch evozierte Prüfung der Mikrozirkulation werden behandelt. Die Photoradiometrie und deren Verhalten im Gewebe werden wellenlängenspezifisch erklärt und diskutiert. LRR-Messwerte und ihre graphischen Verlaufsformen während der einzelnen Phasen des Messprogramms werden diskutiert und unter Einbeziehung ihrer Flächenintegrale interpretiert. Werden alle dargestellten Parameter zur funktionellen Diagnostik venöser Abflussstörungen herangezogen - was dann als IrRR-Methode zu betrachten ist -, erhöht sich der diagnostische Stellenwert des Verfahrens ganz beträchtlich gegenüber der konventionellen LRR.

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