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Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft von Krankenpflegern

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1. Auflage, 2007


Inhaltsangabe:Einleitung: Im beginnenden 21. Jahrhundert gewinnt Wissen zunehmend an Bedeutung und wird als zentraler Produktionsfaktor gesehen. Beruflicher Bildung nimmt hierbei eine herausragende Rolle ein. Bildung erfährt man nicht zeitlich beschränkt, sondern hat sie ständig auf aktuellem Stand zu halten. Das wird durch Weiterbildung ermöglicht. „Weiterbildung und Lebenslanges Lernen haben einen hohen Stellenwert; entsprechend groß sind die daran geknüpften Erwartungen insbesondere mit Blick auf individuelle Beschäftigungsfähigkeit, betriebliche Wettbewerbsfähigkeit und den Standort Deutschland.“ Diese beschriebene Bedeutung beruflicher Weiterbildung nimmt kontinuierlich zu. Begründen lässt sich dies vorrangig durch den fortdauernden technischen und organisatorischen Neuerungen wie auch durch den demographischen Wandel. Technische Veränderungen erlauben Unternehmen ihre Arbeitsvorgänge zu beschleunigen. Organisatorische Neugestaltungen gehen meist damit einher. Die neuartigen Arbeits- und Organisationsformen verlangen nach „einer stärkeren Wissensbasierung der Arbeitstätigkeiten und entsprechenden Anforderungen an die Qualifikationen der Mitarbeiter“. Das vorhandene Wissen wie auch die individuellen Kenntnisse sind ständig auf aktuellem Stand zu halten. Der Zusammenhang zwischen der demographischen Entwicklung und der zunehmenden Bedeutsamkeit von Weiterbildung liegt in der steigenden Lebenserwartung. Wegen der ansteigenden Alterung der deutschen Bevölkerung „wird der Erhalt und Ausbau der Leistungspotenziale älterer Mitarbeiter zu einem immer wichtigeren Thema“. In manchen Berufen – wie z.B. in der Pflege – wirkt sich das Altern der „Kunden“ auf die Arbeitssituation aus. Auch das verlangt nach Weiterbildung. Oben genannte Punkte führen mehr und mehr zu einer Notwendigkeit von zusätzlichen Qualifikationen. Kontinuierliches Lebenslanges Lernen wird als unerlässlich betrachtet. Von pädagogischer Relevanz sind die Lernbereitschaft und die darauf einwirkende Motivation. Auf Grund des Bedarfs an Fortschulungen wird stets versucht, die Beteiligung daran zu forcieren. An Anbietern von Zusatzqualifikationen mangelt es nicht. Verschiedene Programme -sei es durch Beratung oder Finanzierung- versuchen Teilnehmer an allgemeiner und beruflicher Weiterbildung zu unterstützen. Vergleicht man die Wichtigkeit beider Weiterbildungsformen, steht zweitere zunehmend an erster Stelle. Dies wirkt sich auf die Bedeutung betrieblicher Lehren aus. Doch seit Ende [...]

Martin Brunnhuber; Diplom-Pädagoge; Studium der Diplompädagogik an der Universität Regensburg; Abschluss 2006 als Diplom-Pädagoge.

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