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Krankheitslehre in der Physiotherapie-Ausbildung - Seite 2

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Allgemeine und Spezielle Krankheitslehre in der Physiotherapie Ausbildung

Innerhalb der physiotherapeutischen Ausbildung ist die Allgemeine und Spezielle Krankheitslehre, die sich mit der systematischen Darstellung von Krankheiten beschäftigt, von besonderer Relevanz.

Zu Beginn der Ausbildung gilt es mittels der Allgemeinen Krankheitslehre Basiswissen, zur Entwicklung von Erkrankungen, deren Verlauf sowie zu Kardinalsymptomen und diagnostischen Verfahren, zu erlangen. Das bildet die Grundlage, um pathologische Prozesse zu verstehen, Reaktionen des Körpers zu erkennen und den Zusammenhang zwischen Patient und Umwelt zu verstehen. In der Allgemeinen Lehre findet eine Wissensvermittlung zur Zellpathologie, zu Entzündungen sowie zu pathogenen Immunantworten und Ödemen statt.

Zudem werden Kenntnisse zu Erkrankungen ausgewählter Funktionssysteme (z.B. zu Kreislaufstörungen, Thrombosen, Embolien) vermittelt. Neben diesen Lerninhalten werden Krankheiten auch aus einer psychischen und sozialen Betrachtungsweise thematisiert, Maßnahmen zur gesundheitlichen Erhaltung und Rehabilitation vorgestellt, exogene und endogene Ursachen einer Erkrankung benannt sowie die Entstehung einer Krankheit, deren Krankheitsstadien und deren Ausgang näher erläutert. Weitere Lerninhalte in der Physiotherapie-Ausbildung befassen sich mit Entwicklungsstörungen, Progression (Hyperplasie, Hypertrophie, Regeneration) und Regression (Atrophie, Zelltod, Regeneration) sowie benignen und malignen Neoplasmen (Klassifizierung, Entwicklungsphasen, Ursachen und Folgen eines Tumors).

Voraussetzung für das Verständnis der Speziellen Krankheitslehre sind u.a. auch das Kennen verschiedener Entzündungsarten und das Erkennen verschiedener Verlaufsphasen und Symptomen. Grundlagenwissen wird auch zu den immunologischen Reaktionsstörungen (Hypersensibilitätsreaktionen, Allergietypen, Autoimmunerkrankungen, Immundefizienz) sowie zu den Ursachen, Folgen und Klassifizierungen eines Ödems vermittelt. Die Spezielle Lehre der Erkrankungen zielt darauf den Auszubildenden Wissen zu den Erkrankungen in verschiedenen fachspezifischen Disziplinen der Medizin an die Hand zu geben (u.a. Innere Medizin, Orthopädie, Chirurgie, Traumatologie, Neurologie, Psychiatrie, Pädiatrie). Zu den jeweiligen Fachbereichen werden Kompetenzen, im Rahmen der krankheitsbezogenen Lehre, zur Ätiologie und Pathogenese, zum Beschwerdebild, zur Diagnostik und Behandlung sowie zu Komplikationen, der Prävention und Rehabilitation inklusive psychosomatischer Störungen, gelehrt.
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