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Arbeitslosigkeit und Krankheit

Was bewirkt was?

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1. Auflage, 2009


Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland überstieg zu Anfang des letzten Kalenderjahres zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg die 5-Millionen-Marke. Tagtäglich kursieren Schreckensmeldungen von geplanten Massenentlassungen infolge verschärfter Sparkurse grosser (deutscher) Unternehmen, die nicht selten Realität werden und in einem massiven Personalabbau gipfeln. Eine Auseinandersetzung mit dem Thema 'Arbeitslosigkeit und Gesundheit' scheint im Hinblick auf diese hohe Zahl der Betroffenen - besonders im Zusammenhang mit dem Studiengang Public Health - von hoher Relevanz. Eine Definition von Arbeitslosigkeit, die deren Entwicklung in Deutschland berücksichtigt, soll hierbei den Einstieg in die Thematik ermöglichen. Wenn man sich dem Thema Gesundheit annimmt und in den Zusammenhang mit Arbeitslosigkeit bringen will, werden schnell zwei grundlegende Stränge erkennbar, die auf den ersten Blick im Widerspruch zueinander zu stehen scheinen: Wird man krank, weil man arbeitslos ist? Oder wird man arbeitslos, weil man krank wird? Antworten können nur durch eine gesonderte Betrachtung gefunden werden: Die Thesen, die hierzu zu belegen sind, lauten: • These 1: Arbeitslosigkeit geht mit einem erhöhten Krankheitsrisiko einher • These 2: Krankheit führt zu einem erhöhten Arbeitslosigkeitsrisiko. Diese Stränge möchte ich im Folgenden erarbeiten. Hierbei liegt das Hauptaugenmerk sicherlich auf der ersten These. Hier gilt es, Gesundheitszustände in Abhängigkeit von Arbeitslosigkeitserfahrungen zu sondieren und gesundheitsbezogenes Verhalten und Krankenstände mit denen von Nicht-Arbeitslosen zu vergleichen. Die zweite zu bestätigende These nennt Krankheit als Ursache für Arbeitslosigkeit und erscheint einleuchtender, gar logisch. Um letztendlich an Aussagen und eine Beantwortung der Frage nach Ursache und Wirkung zu gelangen, werde ich verschiedene Studien heranziehen (, die u.a. das Gesundheitsverhalten und die Inanspruchnahme medizinischer Leistungen abbilden), und wenn möglich immer den Vergleich zu Erwerbstätigen bewerkstelligen.
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