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Alternative Preis- und Mengensteuerungsmechanismen auf dem Pharmamarkt

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1. Auflage, 2011


Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 2,0, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Sektoren im Gesundheitswesen und ihre Vernetzung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung haben sich im Zeitraum von 1977 bis 2007 mehr als verfünffacht. Hierbei bilden die Ausgaben für Arzneimittel den drittgrößten Posten an den Gesamtausgaben der GKV mit einem Anteil von 16 Prozent nach Ausgaben für stationäre und ambulante Leistungen. Aufgrund der steigenden Kostenentwicklung zulasten der GKV wurde der Markt für Arzneimittel in der Vergangenheit zahlreichen Steuerungsmechanismen mit dem Ziel unterworfen, in die Dynamik der Arzneimittelausgaben einzugreifen 1.2 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit Die vorliegende Arbeit soll die Frage beantworten, welche alternativen Preis- und Mengensteuerungsmechanismen es gibt und welche Einfluss diese auf betrachtete Marktteilnehmer haben. Im zweiten Kapitel werden die Besonderheiten des Pharmamarktes gegenüber anderen Verbrauchsgütermärkten herausgestellt, die eine Regulierung vonseiten des Gesetzgebers unumgänglich machen. Des Weiteren werden die Marktteilnehmer, die aufgrund der Voraussetzungen des Gesundheitswesens in einem besonderen Verhältnis stehen, nach Anbieter, Nachfrager und Zahler getrennt charakterisiert. Im dritten Kapitel werden sowohl Mengen- als auch Preissteuerungsmechanismen vorgestellt, die der Systematisierung in Abbildung 1 folgen und die Auswirkungen dieser Mechanismen auf die einzelnen Marktteilnehmer untersucht. Der Grund, dass es mehr Maßnahmen gibt, die am Preis ansetzen als Maßnahmen, die an dem Wettbewerbsparameter Menge ansetzen ist möglicherweise auf die nicht so großen Erfolge in der Vergangenheit zurückzuführen. An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass sich nur auf ausgewählte und besonders aktuell diskutierte Preis- und Mengenmechanismen detaillierter eingegangen wird, da sonst der vorgegebene Rahmen der Seminararbeit gesprengt worden wäre. Das letzte Kapitel trägt nochmal alle wesentlichen Inhalte zusammen und zieht auf ein Fazit über das Ausmaß der Zielerreichung einer Kostendämpfung im Arzneimittelbereich mit den dargelegten Maßnahmen und schließt mit einem Ausblick in die zukünftigen Perspektiven des Arzneimittelmarktes und den noch zu erwartenden Entwicklungstendenzen.
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