Bücher liefern wir in Deutschland versandkostenfrei
Persönliche Beratung +49 (30) 839 003 0 Newsletter Service & Hilfe

Ansätze des Wertschöpfungskettenmanagements im Ernährungsgewerbe - Darstellung am Beispiel von Speiseeis

Sofort zum Download (Download: PDF, EPUB; Online lesen)

eBook

1. Auflage, 2002


Bachelorarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Gesundheit - Ernährungswissenschaft, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Bundesanstalt für Milchforschung; Institut für Ökonomie der Ernährungswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Markt für Nahrungsmittel unterliegt bereits seit einigen Jahrzehnten einer generellen Marktsättigung. Die Stagnation der Nachfrage der privaten Haushalte nach Lebensmitteln trifft dabei die gesamte Wertschöpfungskette von der Nahrungsmittelerzeugung (Landwirtschaft) über die Weiterverarbeitung (Ernährungsgewerbe) bis hin zum Verkauf an die Abnehmer (Lebensmitteleinzelhandel). Das Ernährungsgewerbe stellt dabei das Bindeglied zwischen einer dezentral und in der Regel kleinbetrieblich strukturierten Primärproduktion einerseits und einem hoch konzentrierten Einzelhandel andererseits dar. Gerade deshalb hat der Begriff des Wertschöpfungskettenmanagements in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Die Unternehmen der Ernährungsindustrie versuchen nicht nur im Hinblick auf eine optimale Produktionsleistung, sondern auch im Rahmen einer Optimierung der Schnittstellen zwischen vor- und nachgelagerten Bereichen, Potentiale zur Rationalisierung auszuschöpfen und eine insgesamt bessere Wertschöpfung zu erreichen. Die Wettbewerber orientieren sich dabei an der stärkeren vertikalen Integration von Unternehmensabläufen. Ziel dieser Arbeit ist es, unter Betrachtung des Wertkettenmodells, Ansatzpunkte für eine potentielle Verbesserung der Wertschöpfung über die gesamte Versorgungskette in der Herstellung von Speiseeis herauszuarbeiten. Zunächst wird in Kapitel 2 die Wertkette einer Wertschöpfungsstufe in ihre Bauteile gegliedert und begrifflich definiert, um anschließend eine Eingliederung der Wertkette in das gesamte Wertkettensystem vorzunehmen und Abläufe im Wertschöpfungskettenmanagement zu erörtern. Kapitel 3 beschreibt den deutschen Speiseeismarkt. Nach einem kurzen Einblick in das Herstellungsverfahren von Eiskrem werden die Marktstruktur, das Verhalten der Marktteilnehmer, sowie sich daraus ergebende Resultate anhand von geeigneten Kriterien erarbeitet. Das vierte Kapitel befasst sich mit der Umsetzung einer übergreifenden Optimierung der Versorgungskette und stellt dabei den Zusammenhang zum Speiseeissektor her. [...]
Zurück zum Seitenanfang