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Angehörigenintegration in der Pflege

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1. Auflage, 2003


Sie stellen lästige Fragen, nehmen Zeit und Geduld in Anspruch und kritisieren, sie wollen aufgeklärt, beruhigt, getröstet und unterstützt werden: Die Angehörigen von Patienten kommen im hektischen Klinikalltag oft zu kurz. Dabei spielen gerade sie für die Genesung des Patienten eine herausragende Rolle: Sie sind Ko-Pfleger, aufmerksame Beobachter der Krankheitsentwicklung, Terminmanager und psychische Stütze zugleich. In der professionellen Pflege hat man diesen Stellenwert erkannt und bemüht sich zunehmend um eine adäquate Integration der Angehörigen im Gesundheitswesen. Dieses Buch zeigt fachlich fundiert und praxisnah, wie die einzelnen Berufsgruppen im Gesundheitswesen die Angehörigenintegration verbessern können. Dabei werden die einzelnen Schritte im Versorgungsprozess untersucht: Vom Erstkontakt über Informations-, Beratungs- und Konfliktgespräche bis hin zur Rückkehr des Patienten ins eigene Heim bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, Angehörige sinnvoll einzubinden und damit Genesung und Wohlbefinden des Patienten zu fördern. Besonderen Herausforderungen wie der Sterbebegleitung, Intensivstation oder der Situation von Eltern erkrankter Kinder wird ebenfalls Rechnung getragen. Diskutiert werden außerdem die Angehörigenintegration als Unterrichtsthema in Ausbildung und Lehre und die Konsequenzen für ein Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Mit Literaturempfehlungen, Glossar und Schlüsselbegriffen am Ende jedes Kapitels -- besonders für Ausbildung und Studium geeignet!

Ute George, Krankenschwester in der Intensivpflege im Klinikum der Universität Gießen Dr.Wolfgang George, Diplom-Psychologe und Krankenpfleger; Gründer und Leiter des "Medizinischen Seminars Dr. George" in Gießen mit den Arbeitsschwerpunkten Integrierte Versorgung, Beratung, Personalentwicklung; Aufbau der "Initiative Betroffenenintegration im Gesundheitswesen"
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