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Ätiopathogenese der Parodontitis und deren Einwirkung auf das Timing in der systematischen Parodontitistherapie

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1. Auflage, 2019


Akademische Arbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medizin - Zahnmedizin, Note: 2.0, praxisHochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der komplexen Ätiopathogenese der Parodontitis und setzt sich dabei mit Bakterienkomplexen, Biofilmbildung, der Entwicklung von einem gesunden zu einem erkrankten Parodontium und der Immunreaktion des Wirtes aus. Des Weiteren wird auf den Therapieplan einer Parodontitiserkrankung eingegangen, um die Maßnahmen und deren Timing in der systematischen Parodontitistherapie darzulegen. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung. In Deutschland sind circa 42 Millionen Erwachsene an Parodontitis erkrankt, was die Infektionskrankheit zu einer der weit verbreitetsten hervorhebt. Parodontitis ist eine biofilm-assoziierte, durch Bakterien ausgelöste, multifaktorielle Infektionskrankheit. Die entzündliche Erkrankung ist bei Nichtbehandlung durch Knochen-, Kollagen- und Attachmentverlust gekennzeichnet. In der Mundhöhle befinden sich auch im gesunden Zustand über 500 Bakterienarten, vornehmlich fakultativ aerobe, gram-positive Bakterien. Diese Bakterien halten die orale Flora aufrecht. Durch Risikofaktoren wie Plaqueansammlungen, prädisponierende Allgemeinerkrankungen oder auch Stressbelastung kann das Gleichgewicht der oralen Flora kippen und die Parodontitis kann sich etablieren. Dabei ist die immunologische Kompetenz des Wirtes erschöpft und die Risiken überwiegen.
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