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Myofasziales funktionelles Training für Senioren. Langgliedrige Dehn- und Kraftübungen sowie fasziales Ausrollen

Effekte einer dreimonatigen Intervention bei selbstständig lebenden Menschen über 65 Jahren

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1. Auflage, 2017


Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Gesundheit - Gerontologie, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung eines 12-wöchigen myofaszialen funktionellen Trainings, hinsichtlich der Auswirkung in den Bereichen funktionale Mobilität, Wohlbefinden und kognitive Fähigkeiten bei selbstständig lebenden älteren Menschen. Das myofasziale funktionelle Training besteht aus langgliedrigen Dehn- und Kraftübungen und dem faszialen Ausrollen. Beides wurde einmal pro Woche, mit der Dauer von 60 Minuten pro Trainingseinheit, durchgeführt. Vor dem aktuellen Hintergrund der Forschung sollte so die Effektivität eines Faszientrainings im Gruppentraining für ältere Teilnehmer untersucht werden. Die Grundlagen für die quantitative Untersuchung wurden anhand der Prä- und Posttests vor und nach der 12-wöchigen Intervention gewonnen. Die Gesamtstichprobe setzt sich aus zwei Interventionsgruppen mit je 15 Teilnehmern zusammen. Zur Erhebung des Wohlbefindens wurde der SF-36 genutzt, für die Überprüfung der kognitiven Fähigkeiten wurde Trail Making A und B herangezogen. Um eine Aussage über die funktionale Mobilität treffen zu können, wurde mit den Teilnehmern die Handkraftmessung und der 'Timed Up and Go' Test durchgeführt. Die Untersuchungen ergaben eine signifikante Verbesserung des Timed Up and Go und somit der Mobilität nach dem 12-wöchigen Faszientraining. Im Bereich der Handkraft und des Trail Making A & B wurden keine signifikanten Ergebnisse erzielt, die Bereiche Kraft und kognitive Fähigkeiten wurden also durch die Intervention nicht beeinflusst. Bei der Auswertung des SF-36 ergaben sich unterschiedliche Ergebnisse für die 8 Subskalen. Die Vitalität konnte durch die Intervention signifikant verbessert werden. Die Subskalen soziale Funktionsfähigkeit und psychisches Wohlbefinden verschlechterten sich signifikant im Laufe der Studie. Alle anderen 5 Subskalen blieben unbeeinflusst durch die Intervention.
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