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Über die Einflüsse auf die Entwicklung der Tibetischen Medizin im 7. und 8. Jahrhundert n. Chr.

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1. Auflage, 2008


Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medizin - Geschichte, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Geschichte der Medizin), Veranstaltung: Alternative Heilmethoden - Der sanfte und abwechslungsreiche Weg zur Heilung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit geht auf die geschichtliche Entwicklung, beziehungsweise insbesondere auf die Entwicklung der Tibetischen Medizin zwischen dem 7. bis 8. Jahrhundert ein, da speziell in dieser Zeit andere Medizinsysteme großen Einfluss auf die Tibetische Medizin nahmen und sie in ihrer Entstehung und Entwicklung beeinflusst haben. In Zusammenspiel und Wechselwirkung der unterschiedlichen Medizinsysteme Asiens entwickelten sich unter dem Einfluss individueller Kulturen und Religionen alle Systeme unterschiedlich und doch scheinen sie alle gewisse Ähnlichkeiten in sich zu tragen. Diese Tatsache der gegenseitigen Einflussnahme werde ich in dieser Arbeit am Beispiel der Tibetischen Medizin beleuchten. Die Betrachtung in dieser Arbeit konzentriert sich vor allem auf die Zeit des tibetischen Großreiches (7.- 9. Jahrhundert), welche in der tibetischen Selbstwahrnehmung die Zeitepoche der 'frühen Verbreitung' des Buddhismus entspricht, denn die Regierungszeit des ersten tibetischen Herrschers König sRong bRtsan sGampo im 7. Jahrhundert markiert mit der Entstehung des Schriftsystems und der Einführung des Buddhismus in Tibet einen wichtigen Punkt in der tibetschen Geschichte und vor allem auch in Bezug auf die Entwicklung der wissenschaftlichen Medizin Tibets. Ebenfalls die Regierungszeit des Königs Khri sRong lde bRtsan spielt für die Entstehung der Tibetischen Medizin eine entscheidende Rolle, weshalb ich auch diese Zeit genauer beleuchten werde. Die Literaturrecherche gestaltet sich in Bezug auf die Themenstellung nicht einfach, da in den meisten deutsch- oder englischsprachigen Werken über die Tibetische Medizin die Geschichte nur eine sehr untergeordnete Rolle einnimmt und dementsprechend verkürzt und plakativ wiedergegeben wird. Zum Teil habe ich hilfreiche Einführungen in die Tibetische Medizin eingesehen und verwendet, mit Beckwith (1979+1987) liegen auch weiterführende Informationen, sowohl zur Geschichte als auch zur Bedeutung der Griechischen Medizin in Tibet, vor. Des Weiteren greife ich in Bezug auf eine Beschreibung der prägenden Medizinsysteme teilweise auf einschlägige Fachliteratur zurück.
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