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Eine empirische Betrachtung von Amalgam als Zahnfüllmaterial

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1. Auflage, 2006


Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Von der Auseinandersetzung um das Für und Wider des Füllungsmaterials Amalgam sind beinahe alle erdenklichen Personengruppen betroffen, sodass sowohl bei den Patienten? als auch unter den Zahnmedizinern und in den verantwortlichen Institutionen heute noch keine einheitliche Meinung über dessen Gefährdungspotential besteht. Dabei findet diese Diskussion, die in zunehmendem Maße besonders die Patienten verwirrt hat, nicht nur auf nationaler, sondern auch auf internationaler Ebene statt. Eine Folge der allgemeinen Verunsicherung ist die deutliche Abnahme der Verwendung von Amalgam als Füllungswerkstoff. Die vorliegende Untersuchung in Form einer Befragung unter Studierenden der Hochschule und der Fachhochschule Osnabrück soll einen Beitrag dazu leisten, den heutigen Stellenwert des Amalgams zu erfassen. Weiterhin soll sie feststellen, ob durch die Verunsicherung der Patienten evtl. ein Ungleichgewicht zwischen dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand und der Umsetzung in der allgemeinen Praxis, den Einsatz von Amalgam betreffend, besteht. Ist dies der Fall, gilt es, mit Hilfe der Befragung mögliche Ansatzpunkte aufzudecken, um diesem Missverhältnis entgegenwirken zu können. Hierzu ist es notwendig, zunächst die theoretischen Grundlagen zu klären, um die viel diskutierte Amalgamproblematik richtig einordnen zu können. Daher wird ganz zu Beginn auf das Thema 'Karies' eingegangen, da ein enger kausaler Zusammenhang zwischen der Restauration mit Hilfe von Füllungsmaterialien und der Erkrankung besteht. Im Anschluss an das Thema 'Karies' behandelt diese Arbeit Quecksilber als Metall und dann erst den Füllungswerkstoff Amalgam. Dies betrifft sowohl die chemischen und physikalischen Grundlagen als auch die Verwendung des Materials in der Praxis. Außerdem ist es erforderlich, Amalgam anderen Füllungsmaterialien gegenüberzustellen, denn nur durch einen Vergleich kann Amalgam richtig mit seinen Vor- und Nachteilen eingeordnet werden. Die Darstellung der Alternativmaterialien kann allerdings an dieser Stelle nicht umfassend, sondern nur exemplarisch geschehen, weil dafür die Fülle der in der Gegenwart angebotenen Materialien zu groß ist und dies den Rahmen der vorliegenden Arbeit sprengen würde. Im zweiten Teil werden die Ergebnisse der Befragung erst rein deskriptiv dargestellt und dann im Zusammenhang mit den theoretischen Grundlagen diskutiert, um am Ende in einem Ausblick mögliche Schlussfolgerungen ziehen zu können.
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