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Warum ist Demografie, Alterung und Gesundheit ein wichtiges Thema für das Gesundheitsmanagement?

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1. Auflage, 2006


Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Bielefeld (Gesundheitswissenschaften - Public Health), Sprache: Deutsch, Abstract: Der demographische Wandel wird in Zukunft eine der größten Herausforderungen für unser Land sein. Hierbei ist es nicht entscheidend, dass es zahlenmäßig mehr ältere Menschen in einer Bevölkerung gibt, sondern dass sich deren Zusammensetzung insgesamt mehr in Richtung ältere Menschen verschiebt. Die zunehmende Alterung der Bevölkerung ist ein Problem mit gravierenden Auswirkungen auf unsere sozialen Lebensweisen und Sicherungssysteme insbesondere dem Gesundheitssystem (Bundesministerium des Inneren, 2004). So wird es eine grundlegende Aufgabe für jede Form des Gesundheitsmanagements sein, für die Zukunft des Gesundheitswesens eine Effizienz- und Qualitätssteigerung der Versorgung zu erreichen. Dies kann unter anderem durch eine bessere Vernetzung oder Koordination und Kooperation der medizinischen, sozialen, pflegerischen und hauswirtschaftlichen Dienste erreicht werden. Ebenfalls wichtig ist schon jetzt eine bedarfsgerechte Planung, Anpassung und notfalls Umstrukturierung von Versorgungskapazitäten. Hinzu kommt noch das Schließen von Lücken im Versorgungsangebot durch den Aufbau neuer Dienste und Einrichtungen, sowie eine quantitative und qualitative Weiterentwicklung vorhandener Versorgungseinrichtungen. Auch kann schon eine heutzutage beginnende stärkere Fokussierung auf Prävention und Gesundheitsförderung zu einem längeren gesunden Leben, mit höherer Qualität insbesondere im Alter, beitragen. Für das Gesundheitsmanagement ist die Demografie, Alterung und Gesundheit daher ein wichtiges Thema, um sich frühzeitig mit dem zukünftigen Bedarf und den Anforderungen an das Gesundheitswesen auseinander setzen zu können. Denn dann können rechtzeitig Strategien und Veränderungen geplant und eingeleitet werden, um sich den Unwägbarkeiten der Zukunft entgegenzustellen.
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